Diakon Gerhard Landes stellt sich vor

Seit 1. Januar bin ich „DER NEUE DIAKON” in Ihrer Kirchengemeinde. Ich wurde sehr freundlich und achtsam aufgenommen. Das erleichtert mir den Start erheblich und ich blicke gespannt und neugierig in die Zukunft. Geboren 1960 in Kitzingen, kam ich über die Evangelische Jugend zur Diakonenausbildung und an meine ersten Dienststellen als Gemeinde– und Jugenddiakon in Rödental (bei Coburg), München und Fürth. Nach dem Studium der Heilpädagogik war ich in den Jahren danach in der Förderung von geistig behinderten Menschen und in der Erziehungsberatung tätig.

Ach ja, dann war und ist da auch noch unsere Familie, die wir in der Zwischenzeit gegründet haben. Unsere beiden Kinder sind längst aus dem Haus und haben eigene Berufe, von denen ich weiß, dass diese sie ebenso glücklich machen wie mich meiner. Das gilt auch für meine Frau, die in der Beratung mit psychisch belasteten Menschen im Diakonischen Werk Ansbach arbeitet. Überhaupt bezeichne ich mich als Familienmenschen. Das Leben in und mit meiner Familie gibt mir Halt und Kraft, auch und gerade in der Krise, die ebenfalls zu meinem Leben dazu gehört. Vielleicht meint Gott damit genau das, wenn er vom Menschen als „Ebenbild Gottes” spricht. In der Begegnung mit dem/der Nächsten begegnet mir Gott, und es ist meine Aufgabe, die Begegnung respekt- und liebevoll zu gestalten. Davon bin ich überzeugt, und das konnte ich in unserer Familie erleben, im Grunde bei jeder Begegnung mit Menschen. Bei Freunden intensiver als bei Fremden, in Konflikten trauriger als in glücklichen Zeiten. Und trotzdem sind die Begegnungen immer wieder spannend und bereichernd.

Das würde ich auch als Mittelpunkt meines Dienstes bezeichnen: Auf die Menschen zuzugehen, und gemeinsam daran arbeiten, unsere Welt besser, friedlicher und liebevoller zu gestalten. Oder mit anderen Worten: Das Evangelium greifbar und erlebbar zu machen. Das sehe ich als meine Aufgabe in den verschiedensten Begegnungen in den KITAS, dem Haus der Diakonie, der Kirchengemeinde und überall dort, wo mich mein Dienst hinführt. Viele Mitarbeiter*innen konnte ich bereits kennen– und schätzen lernen. Ich freue mich auf weitere Begegnungen, bis dahin seien Sie herzlich gegrüßt,

 

Ihr Gerhard Landes